Hamburg und Skandinavien sind seit Jahrhunderten eng miteinander verbunden. Eine nicht immer friedliche,aber stets fruchtbare Verbindung, wie sich auch in diesem Buch zeigt. Ohne Skandinavien ist Hamburg kaum denkbar, schon alleine, weil die Gesteinsmassen aus der letzten Eiszeit Stadt und Umland formten. Aber wie viel Skandinavien steckt heute noch in der Stadt? Die Autoren spüren den skandinavischen Einflüssen in Wirtschaft, Politik und Kultur nach, schildern die wechselvolle Vergangenheit und wagen einen Ausblick in die Zukunft.
Zeit Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius (Hg.) "Skandinavien in Hamburg" im Verlag Ellert & Richter, 216 Seiten, broschiert mit zahlreichen Dokumenten und Abbildungen
EUR 19.95 SFr 26.50 ISBN 3831903727Aus der Sicht ehemaliger Häftlinge des KZ Neuengamme wird die Geschichte des Überlebendenverbandes Arbeitsgemeinschaft Neuengamme dargestellt. In historischen Rückblenden wird über Menschen erzählt, die ihre Erinnerung an die Stätte ihres Leidens dem Vergessen entreißen mussten, und über junge Menschen, die die Verpflichtung aus dem antifaschistischen Kampf in die Gegenwart und Zukunft tragen
Arbeitsgemeinschaft Neuengamme e.V. "das war ja kein Spaziergang im Sommer". Die Geschichte eines Überlebendenverbandes, im Konkret Verlag, 216 Seiten, broschiert mit zahlreichen Dokumenten und Abbildungen
EUR 12.- SFr 15.50 ISBN 3894582650Bei dem Band über das KZ-Neuengamme, der Beiträge von Historiker/ innen und anderweitig ausgewiesenen Fachleuten und Zeitzeugen enthält, handelt es sich um die bislang gründlichste Erforschung der Auflösung eines nationalsozialistischen Konzentrationslagers. Hierin: Michael Grill: "Neuengamme war die erste Etappe auf dem Weg in die Heimat und Freiheit!" – das Skandinavierlager in Neuengamme und die Rückführung der skandinavischen Häftlinge mit den "Weißen Bussen".
Detlef Garbe und Carmen Lange (Hg.), Edition Temmen, 485 Seiten
EUR 24.90 SFr 30.90 ISBN 3861087995